Veganes Rührei

Veganes Rührei

Ein Klassiker, den viele von uns lieben, ist Rührei. Aber wusstest du, dass du ein ebenso köstliches und vor allem gesünderes Gericht mit Tofu zaubern kannst? Heute teilen wir mit euch ein Rezept für veganes Rührei auf Tofu-Basis, das nicht nur unglaublich lecker ist, sondern auch viele gesundheitliche Vorteile gegenüber dem klassischen Ei hat. Und wir versprechen dir: Es schmeckt genau wie Ei!

Warum Tofu-Rührei die gesündere Wahl ist

Viele Menschen greifen zum klassischen Rührei, weil es schnell geht, sättigt und als gute Proteinquelle gilt. Doch Tofu bietet zahlreiche Vorteile, die das traditionelle Ei in den Schatten stellen.

1. Kein Cholesterin – Herzgesundheit im Fokus: Eier sind eine Quelle für Cholesterin. Ein hoher Cholesterinspiegel kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Tofu hingegen enthält kein Cholesterin und ist deshalb eine herzgesunde Alternative. Studien zeigen, dass eine pflanzliche Ernährung, die cholesterinfreie Lebensmittel wie Tofu beinhaltet, das Risiko für Herzkrankheiten senken kann.

2. Hochwertiges pflanzliches Protein: Tofu ist eine hervorragende Quelle für hochwertiges pflanzliches Protein, das alle essenziellen Aminosäuren enthält, die der Körper benötigt. Während Eier ebenfalls eine gute Proteinquelle sind, bietet Tofu den Vorteil, dass es zusätzlich zu den Proteinen auch Ballaststoffe liefert, die in Eiern fehlen. Diese Ballaststoffe fördern eine gesunde Verdauung und sorgen für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl.

3. Reich an wertvollen Nährstoffen: Tofu ist nicht nur reich an Protein, sondern auch an Kalzium, Eisen und Magnesium – alles wichtige Mineralstoffe, die für die Knochengesundheit, die Sauerstoffversorgung im Blut und die Muskel- und Nervenfunktion notwendig sind. Kurkuma, das dem veganen Rührei seine goldgelbe Farbe verleiht, ist zudem für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt und kann das Immunsystem stärken.

4. Nachhaltigkeit und Ethik: Die Produktion von Tofu ist weitaus nachhaltiger und umweltfreundlicher als die Herstellung von Eiern. Während die Eierproduktion einen erheblichen ökologischen Fußabdruck hinterlässt, insbesondere durch den hohen Wasser- und Futterbedarf sowie die ethischen Probleme in der Massentierhaltung, ist Tofu eine viel umweltfreundlichere Wahl. Zudem unterstützt du mit der Wahl von Tofu die Verringerung von Tierleid.

Veganes Rührei

Zutaten für 2 Portionen:

  • 200 g Tofu (am besten festen Tofu)
  • 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
  • 1 TL Hefeflocken
  • 0,5 TL Kurkuma (für die Farbe und zusätzliche Nährstoffe)
  • 1 TL Kala Namak (Schwefelsalz für den typischen Ei-Geschmack)
  • 1 Prise Paprika (edelsüß oder scharf, je nach Geschmack)
  • 1 Prise Muskat
  • 50 g veganer Frischkäse (für eine cremige Konsistenz)
  • Frischer Schnittlauch, fein gehackt (zum Garnieren)

Zubereitung:

  1. Den Tofu mit den Händen oder einer Gabel in kleine Stücke zerbröseln, sodass die Konsistenz an Rührei erinnert.
  2. In einer Pfanne die gehackte Zwiebel bei mittlerer Hitze in etwas Öl anbraten, bis sie goldbraun ist.
  3. Den zerbröselten Tofu hinzufügen und kurz mit anbraten.
  4. Hefeflocken, Kurkuma, Paprika und Muskat über den Tofu streuen und alles gut vermengen.
  5. Den veganen Frischkäse unterrühren, bis das Rührei eine cremige Konsistenz erreicht. Dann das Kala Namak hinzufügen und noch einmal gut durchmischen.
  6. Das vegane Rührei mit frischem Schnittlauch garnieren und servieren.

Wichtig: Ohne Kala Namak wird es nicht nach Ei schmecken. Das Salz ist hierbei wirklich essenziell. 

 

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