Vegane Kartoffelpuffer – knusprig, lecker & einfach

Vegane Kartoffelpuffer – knusprig, lecker & einfach

Vegane Kartoffelpuffer sind ein echter Klassiker, der auch ohne Ei wunderbar gelingt. Ob als Hauptgericht, Beilage oder mit Apfelmus als süße Variante – die knusprigen Reibekuchen sind Kindheitserinnerung pur. Und das Beste: Mit wenigen Zutaten kannst du sie pflanzlich nachkochen, sodass sie genauso knusprig und lecker schmecken wie das Original.

Warum Kartoffelpuffer vegan so gut passen

Kartoffelpuffer sind vielseitig, sättigend und außerdem unglaublich einfach. Sie passen perfekt in die vegane Küche, weil sie mit natürlichen Zutaten auskommen und kein Ei brauchen. Besonders praktisch: Sie sind Meal-Prep-tauglich, denn frisch schmecken sie am besten, aber auch am nächsten Tag sind sie noch richtig lecker.

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Das Rezept: Vegane Kartoffelpuffer

Zutaten:

  • 500 g Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 2–3 EL Mehl (z. B. Weizen- oder Dinkelmehl)
  • ½ TL Salz
  • Eine Prise Muskat
  • Öl zum Braten

Zubereitung:

  1. Kartoffeln vorbereiten: Die Kartoffeln schälen und grob raspeln. Anschließend gut ausdrücken, damit die überschüssige Flüssigkeit entfernt wird – das sorgt für besonders knusprige Puffer.

  2. Zwiebel schneiden: Die Zwiebel fein hacken und zu den Kartoffeln geben.

  3. Teig mischen: Mehl, Salz und Muskat hinzufügen und alles gut vermengen. Die Masse sollte leicht klebrig sein. Falls sie zu trocken ist, einen Esslöffel Wasser hinzufügen.

  4. Braten: In einer Pfanne Öl erhitzen. Mit einem Löffel oder den Händen kleine Portionen der Masse in die Pfanne geben und flach drücken. Von jeder Seite etwa 3–5 Minuten goldbraun braten.

  5. Servieren: Die Kartoffelpuffer auf Küchenpapier abtropfen lassen und direkt genießen – entweder klassisch mit Apfelmus oder herzhaft mit veganem Kräuterquark.

Warum dieses Rezept besonders ist

Die vegane Version von Kartoffelpuffern zeigt, wie einfach es ist, traditionelle Gerichte pflanzenbasiert zuzubereiten. Durch das Weglassen von Ei (das im Original oft als Bindemittel dient) wird das Gericht nicht nur vegan, sondern auch leichter. Das Mehl übernimmt hier die Aufgabe, die Zutaten zusammenzuhalten, und der Geschmack bleibt wie gewohnt hervorragend.

Tipps für perfekte vegane Reibekuchen

  • Kartoffeln richtig ausdrücken: Je trockener die Kartoffelmasse, desto knuspriger werden die Puffer.
  • Mehl anpassen: Je nach Kartoffelsorte kann die Masse unterschiedlich viel Flüssigkeit enthalten. Einfach so viel Mehl hinzufügen, dass die Masse gut zusammenhält.

Dieses Rezept für vegane Kartoffelpuffer beweist: Klassiker müssen nicht langweilig sein. Sie lassen sich einfach abwandeln, ohne dass Geschmack oder Konsistenz darunter leiden. Probiere es aus und bringe ein Stück Kindheitserinnerung zurück auf deinen Teller – diesmal in der rein pflanzlichen Version. 🌱

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