Kartoffelpuffer: Ein Klassiker – Jetzt in der veganen Version!

Kartoffelpuffer: Ein Klassiker – Jetzt in der veganen Version!

Kartoffelpuffer, auch bekannt als Reibekuchen oder Rösti, sind ein absoluter Klassiker in der deutschen Küche. Ob als herzhaftes Mittagessen, Beilage oder mit Apfelmus als süßes Highlight – die knusprigen Kartoffel-Köstlichkeiten wecken bei vielen Kindheitserinnerungen. Doch wie gelingen sie in der veganen Küche? Ganz einfach! Hier kommt das Rezept für die perfekte pflanzliche Variante, die genauso knusprig und lecker ist wie das Original.

Warum Kartoffelpuffer immer gehen

Kartoffelpuffer sind mehr als nur ein schnelles Gericht. Sie sind vielseitig, sättigend und kommen mit einfachen Zutaten aus, die fast jeder zuhause hat. Besonders in der veganen Küche, wo es oft um einfache, natürliche Zutaten geht, passt dieses Rezept perfekt. Außerdem sind sie perfekt für Meal Prep: frisch aus der Pfanne schmecken sie natürlich am besten, aber auch am nächsten Tag sind sie noch super lecker.

Das Rezept: Vegane Kartoffelpuffer

Zutaten:

  • 500 g Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 2–3 EL Mehl (z. B. Weizen- oder Dinkelmehl)
  • ½ TL Salz
  • Eine Prise Muskat
  • Öl zum Braten

Zubereitung:

  1. Kartoffeln vorbereiten: Die Kartoffeln schälen und grob raspeln. Anschließend gut ausdrücken, damit die überschüssige Flüssigkeit entfernt wird – das sorgt für besonders knusprige Puffer.

  2. Zwiebel schneiden: Die Zwiebel fein hacken und zu den Kartoffeln geben.

  3. Teig mischen: Mehl, Salz und Muskat hinzufügen und alles gut vermengen. Die Masse sollte leicht klebrig sein. Falls sie zu trocken ist, einen Esslöffel Wasser hinzufügen.

  4. Braten: In einer Pfanne Öl erhitzen. Mit einem Löffel oder den Händen kleine Portionen der Masse in die Pfanne geben und flach drücken. Von jeder Seite etwa 3–5 Minuten goldbraun braten.

  5. Servieren: Die Kartoffelpuffer auf Küchenpapier abtropfen lassen und direkt genießen – entweder klassisch mit Apfelmus oder herzhaft mit veganem Kräuterquark.

Warum dieses Rezept besonders ist

Die vegane Version von Kartoffelpuffern zeigt, wie einfach es ist, traditionelle Gerichte pflanzenbasiert zuzubereiten. Durch das Weglassen von Ei (das im Original oft als Bindemittel dient) wird das Gericht nicht nur vegan, sondern auch leichter. Das Mehl übernimmt hier die Aufgabe, die Zutaten zusammenzuhalten, und der Geschmack bleibt wie gewohnt hervorragend.

Tipps für die perfekte Konsistenz:

  • Kartoffeln richtig ausdrücken: Je trockener die Kartoffelmasse, desto knuspriger werden die Puffer.
  • Mehl anpassen: Je nach Kartoffelsorte kann die Masse unterschiedlich viel Flüssigkeit enthalten. Einfach so viel Mehl hinzufügen, dass die Masse gut zusammenhält.

Dieses Rezept für vegane Kartoffelpuffer beweist: Klassiker müssen nicht langweilig sein. Sie lassen sich einfach abwandeln, ohne dass Geschmack oder Konsistenz darunter leiden. Probiere es aus und bringe ein Stück Kindheitserinnerung zurück auf deinen Teller – diesmal in der rein pflanzlichen Version. 🌱

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